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Sony Xperia Z4: Rückblick auf ein unterschätztes Flaggschiff (Technische Daten, Test & Legacy)

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EinführungIm hart umkämpften Smartphone-Markt der Mitte der 2010er Jahre versuchte jeder Hersteller, sich mit ...

Im hart umkämpften Smartphone-Markt der Mitte der 2010er Jahre versuchte jeder Hersteller, sich mit einzigartigen Merkmalen und leistungsstarker Hardware abzuheben. Sony, bekannt für seine Expertise in Unterhaltungselektronik und Kamera-Technologie, präsentierte im Frühjahr 2015 das Sony Xperia Z4. Als Nachfolger des beliebten Xperia Z3 sollte es die Designphilosophie fortführen und unter der Haube mit verbesserter Technik glänzen. Doch das Xperia Z4, das außerhalb Japans oft als Xperia Z3+ vermarktet wurde, stand vor Herausforderungen, die seine Wahrnehmung und seinen Erfolg beeinflussten, allen voran der berüchtigte Snapdragon 810 Prozessor.

Dieser umfassende Artikel wirft einen detaillierten Blick zurück auf das Sony Xperia Z4. Wir beleuchten seine technischen Daten, analysieren seine Leistung im damaligen Kontext, betrachten das ikonische Design und die besonderen Features wie die Wasserfestigkeit. Darüber hinaus diskutieren wir die Marktrezeption, die Stärken und Schwächen und seine heutige Bedeutung. Wenn Sie mehr über dieses spezifische Kapitel in Sonys Smartphone-Geschichte erfahren möchten, sind Sie hier genau richtig.

Sony Xperia Z4: Rückblick auf ein unterschätztes Flaggschiff (Technische Daten, Test & Legacy)

Der Sony Xperia Z4 im historischen Kontext: Ein Schritt in der Evolution

Das Sony Xperia Z4 wurde in einer Zeit vorgestellt, als die Konkurrenz intensiver kaum sein könnte. Samsung hatte kurz zuvor mit dem Galaxy S6 und S6 Edge neue Maßstäbe in Sachen Design und Leistung gesetzt, HTC versuchte sich mit dem One M9 zu behaupten, und LG punktete mit dem G4 und seiner Lederoption. Sony hatte sich mit der Xperia Z-Serie einen Namen für wasserdichte, staubgeschützte Smartphones mit hochwertiger Verarbeitung gemacht. Das Xperia Z4 sollte diese Tradition fortsetzen.

Sony Xperia Z4: Rückblick auf ein unterschätztes Flaggschiff (Technische Daten, Test & Legacy)

Im Vergleich zum direkten Vorgänger, dem Sony Xperia Z3, fielen die Änderungen äußerlich zunächst gering aus. Sony setzte auf Evolution statt Revolution, was von einigen Beobachtern kritisch gesehen wurde. Die größten Neuerungen fanden sich unter der Haube. Das Smartphone war primär für den japanischen Markt konzipiert, wurde aber aufgrund der globalen Nachfrage in leicht abgewandelter Form (meist als Xperia Z3+) auch international vertrieben. Diese unterschiedliche Namensgebung sorgte anfangs für etwas Verwirrung bei potenziellen Käufern und in Testberichten.

Sony Xperia Z4: Rückblick auf ein unterschätztes Flaggschiff (Technische Daten, Test & Legacy)

Design und Verarbeitung: Sonys OmniBalance-Philosophie

Das Sony Xperia Z4 blieb der von Sony etablierten OmniBalance-Designsprache treu. Charakteristisch waren der Metallrahmen, die Glasfront und die Glasrückseite. Dies verlieh dem Gerät ein Premium-Gefühl, machte es aber auch anfällig für Fingerabdrücke und Rutschen. Die Ecken waren leicht abgerundet und bestanden aus einem speziellen Polymer, das Stöße besser absorbieren sollte. Mit einer Dicke von nur 6,9 mm war das Xperia Z4 eines der schlanksten Geräte seiner Zeit, was als deutlicher Fortschritt gegenüber dem Z3 (7,3 mm) galt.

Ein Highlight des Designs war erneut die IP68-Zertifizierung. Das bedeutete, das Sony Xperia Z4 war staubdicht und konnte bis zu 30 Minuten in Süßwasser in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern überstehen. Im Gegensatz zu früheren Modellen verzichtete Sony beim Z4 auf die Abdeckung des Micro-USB-Ports an der Unterseite, was die Handhabung im Alltag vereinfachte, ohne die Wasserfestigkeit zu beeinträchtigen. Lediglich der SIM-Karten- und der microSD-Karten-Slot verfügten noch über Schutzkappen.

Trotz der eleganten und schlanken Bauweise gab es auch Kritikpunkte. Das Glasdesign war zwar edel, neigte aber zu Brüchen bei Stürzen. Zudem wurde bemängelt, dass sich das Design kaum vom Vorgänger unterschied, was den "Wow"-Effekt minderte.

Display: Scharf und farbintensiv

Das Sony Xperia Z4 verfügte über ein 5,2 Zoll großes IPS-LCD-Display mit einer Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Dies ergab eine Pixeldichte von rund 424 ppi, was für die damalige Zeit vollkommen ausreichend war und eine scharfe Darstellung bot. Sony setzte auf seine bewährten Display-Technologien wie Triluminos-Display für Mobilgeräte und die X-Reality Engine. Diese sollten für lebendigere Farben, bessere Kontraste und eine optimierte Bildqualität bei der Wiedergabe von Fotos und Videos sorgen.

In Testberichten wurde das Display des Sony Xperia Z4 oft gelobt. Es bot gute Helligkeitswerte, ordentliche Blickwinkelstabilität und eine angenehme Farbdarstellung. Während einige Konkurrenten bereits auf Quad-HD-Displays (1440p) setzten, hielt Sony an Full HD fest. Dies hatte den Vorteil, dass der Grafikprozessor weniger Pixel berechnen musste, was potenziell Energie sparte und die Leistung in Spielen verbesserte. Für den alltäglichen Gebrauch war die Full-HD-Auflösung des Xperia Z4 absolut ausreichend und lieferte ein gutes Seherlebnis.

Leistung unter der Haube: Der Snapdragon 810

Die wohl kontroverseste Komponente des Sony Xperia Z4 war der verbaute Prozessor: der Qualcomm Snapdragon 810. Auf dem Papier war der Snapdragon 810 mit acht Kernen (vier leistungsstarke Cortex-A57 und vier energieeffiziente Cortex-A53) und der Adreno 430 GPU eine absolute Top-CPU seiner Zeit. Er sollte für brachiale Leistung sorgen und das Xperia Z4 zu einem der schnellsten Android-Smartphones machen.

In der Praxis zeigte der Snapdragon 810 jedoch schnell seine Tücken, nicht nur im Sony Xperia Z4, sondern auch in anderen Geräten wie dem HTC One M9. Das Hauptproblem war die starke Wärmeentwicklung unter Last. Bei anspruchsvollen Aufgaben wie längeren Spielsessions, Videoaufnahmen in hoher Auflösung oder Benchmarks heizte sich das Gerät spürbar auf. Um Schäden an der Hardware zu vermeiden, mussten die Prozessoren drosseln (Thermal Throttling). Dies führte dazu, dass die anfänglich hohe Leistung nach kurzer Zeit signifikant einbrach. Einige Nutzer berichteten sogar von Fehlermeldungen, die das Schließen von Apps empfahlen oder die Kamera bei Videoaufnahmen automatisch beendeten.

Dieser Umstand überschattete die ansonsten gute Hardware-Ausstattung des Sony Xperia Z4, die 3 GB RAM und 32 GB internen Speicher umfasste, der per microSD-Karte erweitert werden konnte. Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Social Media und einfache Spiele war die Leistung des Sony Xperia Z4 vollkommen ausreichend und flüssig. Erst bei intensiver Nutzung zeigte sich das Problem des Snapdragon 810 deutlich. Sony versuchte zwar mit Software-Updates und leichten Hardware-Überarbeitungen (z.B. durch verbesserte Wärmeleitpaste in der Z3+ Variante) entgegenzuwirken, konnte das Grundproblem des Chips aber nicht vollständig lösen.

Kamera: Bewährte Sony-Technologie

Sony ist als Hersteller von Kamerasensoren weltbekannt, und natürlich setzte das Unternehmen im Xperia Z4 auf seine eigene Technologie. Die Hauptkamera auf der Rückseite verfügte über einen 20,7 Megapixel Exmor RS Sensor mit einer Blende von f/2.0. Dies war derselbe Sensor, der bereits im Z1, Z2 und Z3 zum Einsatz kam, was erneut Kritik hervorrief, da keine signifikante Hardware-Verbesserung stattfand.

Die Bildqualität bei guten Lichtverhältnissen war typisch Sony: Detailreich und scharf. Allerdings wurde die Bildverarbeitung durch Sonys Software oft als zu aggressiv empfunden, was zu übersättigten Farben oder Artefakten führen konnte. Besonders im Automatikmodus, den viele Nutzer bevorzugen, erreichte das Sony Xperia Z4 nicht immer die Qualität der Top-Konkurrenten, obwohl die Hardware das Potenzial hatte. Der manuelle Modus bot mehr Kontrolle und ermöglichte erfahrenen Fotografen bessere Ergebnisse.

Die Kamera konnte Videos in 4K-Auflösung aufnehmen, was ebenfalls zu den Stärken gehörte, allerdings auch hier die Wärmeentwicklung des Snapdragon 810 schnell zum Problem werden ließ. Die Frontkamera wurde auf 5,1 Megapixel aufgerüstet (gegenüber 2,2 MP beim Z3) und verfügte über ein Weitwinkelobjektiv, was Selfies verbesserte und dem Trend der Zeit entsprach.

Akku und Laufzeit

Das Sony Xperia Z4 wurde mit einem fest verbauten Akku mit einer Kapazität von 2930 mAh ausgeliefert. Angesichts der schlanken Bauweise war dies eine ordentliche Kapazität, die jedoch leicht unter der des Z3 (3100 mAh) lag. Sony war für seine exzellente Akkulaufzeit in der Z-Serie bekannt, und auch das Xperia Z4 enttäuschte in dieser Disziplin nicht gänzlich, obwohl der energiehungrige Snapdragon 810 eine Herausforderung darstellte.

Im normalen Alltagsgebrauch schaffte das Sony Xperia Z4 in der Regel einen Tag Nutzung. Sonys Software-Optimierungen, insbesondere der STAMINA-Modus, der Hintergrundaktivitäten einschränkt, halfen dabei, die Laufzeit zu verlängern. Bei intensiver Nutzung, insbesondere wenn der Prozessor stark gefordert wurde, schmolz die Akkuladung jedoch schneller dahin. Die Ladezeit war dank Quick Charge 2.0 Unterstützung (mit einem kompatiblen Ladegerät) relativ schnell.

Besondere Features: Wasserfestigkeit, Audio & Software

Die IP68-Zertifizierung war zweifellos eines der herausragenden Merkmale des Sony Xperia Z4. Sie bot Nutzern die Sicherheit, dass Spritzer, Regen oder sogar ein kurzes Untertauchen dem Gerät nichts anhaben konnten – ein Feature, das damals noch lange nicht Standard war, insbesondere bei Top-Modellen.

Sony legte traditionell großen Wert auf Audioqualität. Das Xperia Z4 unterstützte High-Resolution Audio und verfügte über Sonys DSEE HX Technologie, die komprimierte Musikformate (wie MP3) auf nahezu Hi-Res-Qualität hochrechnen sollte. In Kombination mit einem guten Kopfhörer lieferte das Gerät ein hervorragendes Klangerlebnis. Zudem unterstützte es die digitale Geräuschunterdrückung (Digital Noise Cancelling) mit speziellen Sony-Kopfhörern, was für ungestörten Musikgenuss sorgte.

Das Sony Xperia Z4 wurde ursprünglich mit Android 5.0 Lollipop ausgeliefert. Sony war relativ gut darin, seine Geräte mit Software-Updates zu versorgen. Das Z4 erhielt offizielle Updates auf Android 6.0 Marshmallow und später sogar auf Android 7.0 Nougat (je nach Region und Modellvariante), was für ein Gerät aus dieser Zeit eine gute Update-Historie darstellt. Sonys Android-Oberfläche war im Vergleich zu einigen anderen Herstellern eher dezent und nah am Stock-Android, angereichert mit einigen nützlichen Sony-Apps und Widgets.

Marktrezeption und Kritik

Die Rezeption des Sony Xperia Z4 war gemischt. Tester lobten das schlanke und wasserdichte Design, das gute Display und die erweiterten Audiofunktionen. Die Leistung war in Benchmarks zunächst beeindruckend, aber das Überhitzungsproblem des Snapdragon 810 wurde schnell zum Hauptkritikpunkt. Es war offensichtlich, dass Sony (und Qualcomm) hier mit thermischen Herausforderungen zu kämpfen hatten.

Ein weiterer häufig genannter Kritikpunkt war die geringe Weiterentwicklung im Vergleich zum Xperia Z3, insbesondere bei der Kamera-Hardware. Für viele potenzielle Käufer gab es zu wenige überzeugende Argumente, vom Z3 auf das Z4 zu wechseln, zumal der Preis zur Markteinführung auf Flaggschiff-Niveau lag. Die Verwirrung durch die unterschiedlichen Namen (Z4 vs. Z3+) trug ebenfalls nicht zur Klarheit bei.

Insgesamt galt das Sony Xperia Z4 als ein gutes Smartphone, das jedoch von einem entscheidenden Hardware-Problem geplagt wurde und im Schatten seiner innovativeren Konkurrenten und des eigenen, sehr fähigen Vorgängers stand. Es wird oft als ein weniger erfolgreiches Modell in der ansonsten sehr beliebten Xperia Z-Serie angesehen.

Das Sony Xperia Z4 heute: Legacy und Nutzbarkeit

Im Jahr 2024 ist das Sony Xperia Z4 eindeutig kein Gerät mehr für den alltäglichen Gebrauch. Die fehlenden Sicherheitsupdates machen es anfällig für Bedrohungen. Die Leistung, selbst ohne Drosselung, ist im Vergleich zu modernen Smartphones limitiert, und viele aktuelle Apps könnten entweder gar nicht oder nur sehr langsam laufen. Der Akku hat nach all den Jahren wahrscheinlich einen Großteil seiner ursprünglichen Kapazität verloren.

Als Sammlerstück oder für Nostalgiker mag das Sony Xperia Z4 noch interessant sein. Man kann es vielleicht noch für grundlegende Aufgaben wie das Abspielen von Musik (dank der guten Audio-Features) oder als Zweitgerät für einfache Zwecke nutzen. Die offizielle Softwareunterstützung ist lange eingestellt. Für technisch versierte Nutzer besteht möglicherweise die Option, inoffizielle Custom ROMs zu installieren, um eine neuere Android-Version zu erhalten, dies ist jedoch mit Risiken verbunden und erfordert fortgeschrittene Kenntnisse.

Das Sony Xperia Z4 repräsentiert einen wichtigen, wenn auch schwierigen Schritt in der Geschichte der Sony Xperia Z-Serie. Es zeigte Sonys Engagement für Design und Features wie Wasserfestigkeit und Audio, wurde aber durch die Wahl des Hauptprozessors und die konservative Weiterentwicklung im Vergleich zum Vorgänger ausgebremst. Es ebnete den Weg für das nachfolgende Xperia Z5, das ebenfalls auf den Snapdragon 810 setzte, aber mit Verbesserungen im Design und der Kamera versucht, die Kritikpunkte des Z4/Z3+ anzugehen.

Fazit

Das Sony Xperia Z4 (oder Xperia Z3+) war ein Smartphone, das viel Potenzial hatte. Mit seinem schlanken, wasserdichten Design, dem guten Display und den exzellenten Audio-Fähigkeiten brachte es viele Stärken mit. Leider wurde seine Leistung durch die thermischen Probleme des Snapdragon 810 Chips signifikant beeinträchtigt. Zudem empfanden viele die Weiterentwicklung im Vergleich zum erfolgreichen Xperia Z3 als zu gering.

Es war ein Gerät, das die Qualitäten der Xperia Z-Linie verkörperte, aber auch die Herausforderungen aufzeigte, denen Sony in einem unglaublich kompetitiven Markt gegenüberstand. Heute ist das Sony Xperia Z4 primär ein Stück Smartphone-Geschichte, das zeigt, wie selbst Top-Hardware von einem unglücklichen Chip überschattet werden konnte. Für die damalige Zeit war es trotz seiner Schwächen ein solides Gerät, das aber nicht die gleiche Begeisterung hervorrufen konnte wie einige seiner Vorgänger oder Konkurrenten. Sein Vermächtnis ist das eines potenziellen Flaggschiffs, das durch technische Schwierigkeiten gehandicapt wurde.

FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Sony Xperia Z4

Ist das Sony Xperia Z4 heute noch nutzbar?
Für alltägliche Aufgaben wie Surfen, Social Media oder anspruchsvolle Apps ist das Sony Xperia Z4 im Jahr 2024 nicht mehr empfehlenswert. Die fehlenden Sicherheitsupdates und die begrenzte Leistung (insbesondere unter Last) machen es für moderne Anforderungen ungeeignet. Es kann höchstens noch für sehr einfache Zwecke oder als Sammlerstück dienen.
Kann ich Android auf dem Sony Xperia Z4 aktualisieren?
Offiziell hat das Sony Xperia Z4 seine letzten Android-Updates (bis Android 7.0 Nougat) bereits vor langer Zeit erhalten. Offizielle Updates von Sony gibt es nicht mehr. Theoretisch gibt es für technisch versierte Nutzer die Möglichkeit, inoffizielle Custom ROMs zu installieren, um eine neuere Android-Version zu nutzen, dies ist jedoch komplex, risikoreich und führt oft zu Einschränkungen bei bestimmten Funktionen.
Ist das Sony Xperia Z4 wirklich wasserdicht?
Ja, das Sony Xperia Z4 besaß eine IP68-Zertifizierung und war zum Zeitpunkt seiner Veröffentlichung als wasserdicht und staubgeschützt beworben. Es konnte bis zu 30 Minuten in Süßwasser in einer Tiefe von bis zu 1,5 Metern überstehen. Bei einem gebrauchten Gerät, das Jahre alt ist, sollte man jedoch vorsichtig sein, da die Dichtungen mit der Zeit verschleißen können. Der Schutz gilt nur für Süßwasser.
Was war das Hauptproblem des Sony Xperia Z4?
Das größte und am häufigsten kritisierte Problem des Sony Xperia Z4 war die starke Wärmeentwicklung des verbauten Qualcomm Snapdragon 810 Prozessors. Dies führte zu Leistungsdrosselung unter Last und beeinträchtigte die Nutzererfahrung bei anspruchsvollen Anwendungen und Spielen.
Was war der Unterschied zwischen dem Sony Xperia Z4 und dem Xperia Z3+?
Im Grunde handelte es sich um das gleiche Gerät. Das Sony Xperia Z4 war ursprünglich für den japanischen Markt gedacht. Für den internationalen Markt wurde es geringfügig angepasst und als Sony Xperia Z3+ vermarktet. Die technischen Daten und das Design waren nahezu identisch.
Welchen Prozessor hatte das Sony Xperia Z4?
Das Sony Xperia Z4 wurde vom Qualcomm Snapdragon 810 Prozessor angetrieben.

Referenzen / Quellen

  • Technische Daten und Testberichte aus dem Erscheinungsjahr 2015 (z.B. GSMArena, TechRadar, The Verge, ComputerBase, inside digital - Archivseiten)
  • Offizielle Sony Mobile Produktseite (zum Zeitpunkt der Veröffentlichung)
  • Artikel und Analysen zur Problematik des Snapdragon 810 Prozessors
  • Pressemitteilungen von Sony Mobile aus dem Jahr 2015

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