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iPhone XS Pro: Mythos oder Missverständnis? Eine umfassende Betrachtung der iPhone XS-Reihe im Vergleich zum „Pro“-Standard

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iPhone XS Pro: Mythos oder Missverständnis? Eine umfassende Betrachtung der iPhone XS-Reihe im Vergleich zum „Pro“-Standard

Wenn Nutzer nach dem „iPhone XS Pro“ suchen, stoßen sie schnell auf eine Besonderheit in Apples Produktnomenklatur. Es gab und gibt kein offizielles Modell namens „iPhone XS Pro“. Stattdessen reflektiert diese Suchanfrage wahrscheinlich das Interesse an den leistungsstarken Modellen des Jahres 2018 – dem iPhone XS und dem iPhone XS Max – und deren „Pro“-ähnlichen Fähigkeiten zu jener Zeit, oder sie suchen den Vergleich zu den nachfolgenden Modellen, die das „Pro“-Branding tatsächlich trugen, wie das iPhone 11 Pro.

Dieser Artikel beleuchtet die iPhone XS-Reihe im Detail, analysiert ihre Spezifikationen und Funktionen, die sie für ihre Zeit an die Spitze stellten, und vergleicht sie mit den Modellen, die später das „Pro“-Label erhielten. Wir klären auf, was das iPhone XS und XS Max leisteten, ob sie heute noch als „Pro“-Geräte gelten können und für wen sich der Kauf eines solchen Modells im aktuellen Markt noch lohnt. Tauchen Sie mit uns tief in die Welt des iPhone XS ein und entschlüsseln Sie das Rätsel um das vermeintliche „iPhone XS Pro“.

iPhone XS Pro: Mythos oder Missverständnis? Eine umfassende Betrachtung der iPhone XS-Reihe im Vergleich zum „Pro“-Standard

Das iPhone XS und iPhone XS Max: Eine Einführung

Im September 2018 stellte Apple das iPhone XS und das größere iPhone XS Max vor. Diese Modelle waren die direkten Nachfolger des bahnbrechenden iPhone X und verfeinerten dessen Designkonzept signifikant. Sie behielten den rahmenlosen Look mit der Notch an der Oberseite bei, setzten aber neue Maßstäbe in Bezug auf Leistung, Kamerafunktionen und Displaytechnologie für Apple-Smartphones.

iPhone XS Pro: Mythos oder Missverständnis? Eine umfassende Betrachtung der iPhone XS-Reihe im Vergleich zum „Pro“-Standard

Das iPhone XS kam mit einem 5,8-Zoll-OLED-Display, während das iPhone XS Max ein beeindruckendes 6,5-Zoll-OLED-Display bot – zu dieser Zeit das größte in einem iPhone verbaute Display. Beide Geräte verfügten über ein Gehäuse aus Edelstahl und Glas, waren nach IP68 wasser- und staubgeschützt (was eine höhere Widerstandsfähigkeit als der IP67-Standard des iPhone X bedeutete) und kamen in den Farben Silber, Space Grau und einem neuen Gold-Finish.

iPhone XS Pro: Mythos oder Missverständnis? Eine umfassende Betrachtung der iPhone XS-Reihe im Vergleich zum „Pro“-Standard

Diese Modelle etablierten Apples Strategie, ein Standard-Flaggschiff (das iPhone XR, das ebenfalls 2018 erschien) neben leistungsstärkeren, höherpreisigen Varianten zu positionieren. Obwohl das Wort „Pro“ noch nicht Teil des Namens war, verkörperten das iPhone XS und XS Max in vielerlei Hinsicht die Speerspitze der mobilen Technologie von Apple und boten Funktionen, die weit über die des günstigeren iPhone XR hinausgingen.

Kernfunktionen und Spezifikationen: Was machte das iPhone XS „Pro“-würdig (für seine Zeit)?

Um zu verstehen, warum manche Nutzer möglicherweise nach einem „iPhone XS Pro“ suchen, muss man die fortschrittlichen Technologien betrachten, die Apple in diese Modelle integriert hat. Viele dieser Funktionen waren für 2018 wegweisend und hoben das XS und XS Max deutlich von der Konkurrenz und sogar von früheren iPhone-Modellen ab.

Der A12 Bionic Chip: Ein Kraftpaket

Herzstück beider Modelle war der Apple A12 Bionic Chip. Dieser Prozessor war der erste 7-nm-Chip in einem Smartphone und bot signifikante Verbesserungen bei Leistung und Energieeffizienz im Vergleich zum A11 Bionic des iPhone X. Mit einer 6-Kern-CPU und einer 4-Kern-GPU lieferte der A12 Bionic beeindruckende Geschwindigkeit für Apps, Spiele und Multitasking. Besonders hervorzuheben war die verbesserte Neural Engine der zweiten Generation, die auf maschinelles Lernen spezialisiert war. Dies ermöglichte schnellere und intelligentere Prozesse für Features wie Face ID, Smart HDR in der Kamera und erweiterte Realität (AR) Anwendungen. Diese reine Rechenleistung war definitiv „Pro“-Niveau.

Das Kamerasystem: Smart HDR und bessere Porträts

Das iPhone XS und XS Max verfügten über ein Dual-Kamerasystem auf der Rückseite: eine 12-MP-Weitwinkelkamera mit ƒ/1.8-Blende und optischer Bildstabilisierung (OIS) sowie eine 12-MP-Teleobjektivkamera mit ƒ/2.4-Blende und OIS. Dies war technisch ähnlich wie beim iPhone X, aber die eigentlichen Verbesserungen kamen durch die Software und die Verarbeitung des A12 Bionic Chips.

  • Smart HDR: Eine der größten Neuerungen. Der A12 Bionic nahm mehrere Bilder mit unterschiedlichen Belichtungen auf und fügte sie intelligent zusammen, um deutlich verbesserte Details in Lichtern und Schatten zu erzielen. Dies resultierte in dynamischeren und natürlicheren Fotos.
  • Verbesserter Porträtmodus: Durch die tiefere Integration der Neural Engine konnte der Porträtmodus Kanten noch besser erkennen und den Bokeh-Effekt (Hintergrundunschärfe) natürlicher gestalten. Zudem war es erstmals möglich, die Tiefenschärfe nach der Aufnahme anzupassen.
  • Bessere Videoaufnahme: Verbesserte Stabilisierung und Aufnahmequalität, einschließlich erweitertem Dynamikbereich bei Videoaufnahmen bis zu 30 fps.

Diese Kamerafunktionen waren für die Zeit extrem fortschrittlich und lieferten Ergebnisse, die von vielen als professionell eingestuft wurden.

Das Super Retina OLED-Display: Brillanz und Präzision

Die OLED-Displays im iPhone XS (5,8 Zoll) und XS Max (6,5 Zoll) setzten Maßstäbe bei Helligkeit, Farbgenauigkeit und Schwarzwerten. Apple nannte sie „Super Retina HD Displays“. Sie unterstützten HDR10 und Dolby Vision, was das Ansehen von Filmen und Serien auf dem Gerät zu einem immersiven Erlebnis machte. Die hohe Pixeldichte sorgte für gestochen scharfe Texte und Bilder. Ein Display dieser Qualität war ebenfalls ein Merkmal, das man mit professionellen oder Premium-Geräten assoziierte.

Weitere „Pro“-Merkmale:

  • IP68-Wasserdichtigkeit: Bietet besseren Schutz gegen Flüssigkeiten als frühere Modelle.
  • Verbessertes Face ID: Schnellere und zuverlässigere Gesichtserkennung.
  • Dual-SIM mit eSIM: Erstmals in einem iPhone für den globalen Markt (in China gab es eine physische Dual-SIM-Variante).
  • Stereo-Lautsprecher: Verbesserte Klangqualität für Medienwiedergabe.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das iPhone XS und XS Max im Jahr 2018 ein Paket aus Top-Leistung, fortschrittlicher Fotografie und einem erstklassigen Display boten, das den Anspruch auf ein „Pro“-Gerät rechtfertigte, auch wenn Apple das Label noch nicht verwendete.

Die Einführung des „Pro“-Brandings: Das iPhone 11 Pro

Ein Jahr später, im September 2019, änderte Apple seine Namensstrategie und führte das iPhone 11, das iPhone 11 Pro und das iPhone 11 Pro Max ein. Mit diesen Modellen wurde das „Pro“-Branding offiziell in der iPhone-Linie etabliert. Was unterschied das iPhone 11 Pro so signifikant vom iPhone XS, dass es die Bezeichnung „Pro“ verdiente?

Die Hauptunterschiede, die das iPhone 11 Pro von seinem Vorgänger abhoben und das „Pro“-Label rechtfertigten, lagen primär in drei Bereichen:

Das Triple-Kamerasystem

Der offensichtlichste Unterschied war die Einführung eines dritten Objektivs im iPhone 11 Pro und 11 Pro Max: ein 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv (ƒ/2.4). Dies erweiterte die kreativen Möglichkeiten enorm und ermöglichte beeindruckende Landschaftsaufnahmen und Fotos auf engstem Raum. Darüber hinaus wurden die Weitwinkel- und Teleobjektive verbessert, und Apple führte den revolutionären Nachtmodus ein, der auch bei sehr schlechten Lichtverhältnissen beeindruckende Fotos lieferte. Deep Fusion, eine weitere fortschrittliche Bildverarbeitungsfunktion, nutzte maschinelles Lernen für pixelweise Optimierung von Texturen und Details in bestimmten Lichtbedingungen. Das Kamerasystem des 11 Pro stellte einen deutlichen Sprung dar.

Der A13 Bionic Chip

Das iPhone 11 Pro wurde vom noch schnelleren A13 Bionic Chip angetrieben. Dieser bot eine weitere Steigerung der CPU- und GPU-Leistung sowie eine verbesserte Neural Engine, die speziell für die komplexeren Berechnungen des neuen Kamerasystems (wie Deep Fusion und Nachtmodus) optimiert war. Auch wenn der Leistungssprung vom A12 zum A13 für alltägliche Aufgaben weniger dramatisch war als vom A11 zum A12, so war er doch spürbar, insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen und Spielen.

Verbesserte Akkulaufzeit

Ein oft unterschätztes, aber für professionelle Nutzer sehr wichtiges Upgrade war die deutlich verbesserte Akkulaufzeit. Durch effizientere Komponenten (insbesondere den A13 Chip) und größere Batterien (im 11 Pro und Pro Max) boten diese Modelle eine spürbar längere Nutzungsdauer, was sie für intensive Arbeitstage oder Reisen besser geeignet machte.

Weitere Verbesserungen des iPhone 11 Pro umfassten ein noch helleres Display (Super Retina XDR), robusteres Glas und Wi-Fi 6 Unterstützung. Diese Evolution machte die „Pro“-Modelle im Vergleich zum Standard-iPhone 11 und auch im Vergleich zu den Vorgängern XS/XS Max deutlich leistungsfähiger und vielseitiger, insbesondere im kreativen Bereich der Fotografie und Videografie.

iPhone XS vs. iPhone 11 Pro: Der direkte Vergleich

Für jemanden, der nach „iPhone XS Pro“ sucht, könnte der eigentliche Gedanke sein: Wie schneidet das iPhone XS (das Top-Modell von 2018) im Vergleich zum ersten iPhone mit dem „Pro“-Label (dem iPhone 11 Pro von 2019) ab? Hier sind die Schlüsselaspekte im direkten Vergleich:

  • Design: Sehr ähnlich (Edelstahl, Glas), aber das iPhone 11 Pro hat eine matte Glasrückseite und das markante quadratische Kamera-Array. Das XS hat eine glänzende Rückseite und ein vertikales Kamera-Array.
  • Display: Beide nutzen exzellente OLED-Displays. Das 11 Pro hat jedoch das hellere „Super Retina XDR“ Display. Größen sind für die direkten Gegenstücke (XS vs. 11 Pro, XS Max vs. 11 Pro Max) identisch.
  • Chip: A12 Bionic (XS) vs. A13 Bionic (11 Pro). Der A13 ist schneller und energieeffizienter.
  • Kamera: Dual-Kamera (XS) vs. Triple-Kamera (11 Pro). Der Hauptunterschied ist das Ultraweitwinkelobjektiv und der Nachtmodus beim 11 Pro. Das 11 Pro bietet auch bessere Videostabilisierung und erweiterte Funktionen wie Deep Fusion.
  • Akkulaufzeit: Das iPhone 11 Pro bietet eine signifikant längere Akkulaufzeit als das iPhone XS.
  • Wasserdichtigkeit: Beide sind nach IP-Standard geschützt, das 11 Pro hat oft eine etwas höhere angegebene Tiefe/Zeit (IP68 bis zu 4 Meter für 30 Min vs. 2 Meter für 30 Min beim XS).
  • Speicheroptionen: Beide starteten mit Optionen bis zu 512 GB.
  • Preis (Gebraucht/Refurbished): Das iPhone XS ist in der Regel günstiger als das iPhone 11 Pro.

Der Vergleich zeigt deutlich, dass das iPhone 11 Pro die „Pro“-Bezeichnung durch konkrete, spürbare Verbesserungen, insbesondere im Kamerasystem und bei der Akkulaufzeit, verdiente. Das iPhone XS war zwar ein Top-Gerät für seine Zeit, aber das 11 Pro setzte in wichtigen Bereichen noch eins drauf.

Ist das iPhone XS/XS Max heute noch „Pro“-fähig?

Im Jahr 2024 (und darüber hinaus) haben sich die Standards für „Pro“-Smartphones weiterentwickelt. Aktuelle Pro-Modelle bieten Features wie LiDAR-Scanner, ProMotion-Displays mit variablen Bildraten, noch leistungsfähigere Chips (A16, A17 Pro), noch fortschrittlichere Kamerasysteme (höhere Auflösung, bessere Sensoren, ProRAW, ProRes Video) und längeren Software-Support.

Gemessen an diesen modernen Standards kann das iPhone XS nicht mehr als „Pro“-Gerät im Sinne der aktuellsten Technologie bezeichnet werden. Allerdings bedeutet das nicht, dass es unbrauchbar ist. Das iPhone XS/XS Max ist immer noch ein sehr fähiges Smartphone für die meisten alltäglichen Aufgaben:

  • Leistung: Der A12 Bionic Chip ist immer noch schnell genug für die meisten Apps und Spiele.
  • Kamera: Die Kamera liefert bei guten Lichtverhältnissen immer noch sehr gute Fotos und Videos. Lediglich der Nachtmodus und das Ultraweitwinkel fehlen im Vergleich zu neueren Modellen. Smart HDR ist immer noch ein nützliches Feature.
  • Display: Das OLED-Display ist immer noch exzellent und bietet eine tolle Bildqualität.
  • Software: Das iPhone XS erhält weiterhin iOS-Updates (stand Ende 2023/Anfang 2024 wahrscheinlich noch iOS 17, zukünftige Updates sind unsicher, aber oft werden Geräte 5-6 Jahre unterstützt).

Die Hauptschwächen des iPhone XS aus heutiger Sicht sind die Akkulaufzeit (insbesondere bei gebrauchten Geräten, deren Batteriekapazität nachgelassen hat), das Fehlen moderner Kamerafunktionen wie Nachtmodus und Ultraweitwinkel sowie der irgendwann endende Software-Support. Für den professionellen Einsatz, der die allerneuesten Features erfordert (z.B. professionelle Videografie mit ProRes, anspruchsvolle AR-Anwendungen, maximale Akkulaufzeit), ist ein neueres Pro-Modell klar überlegen.

Für wen ist das iPhone XS/XS Max heute noch eine Option?

Obwohl es kein „iPhone XS Pro“ gibt und das iPhone XS nicht mehr den aktuellen „Pro“-Standard erfüllt, ist es auf dem Gebrauchtmarkt immer noch eine attraktive Option für bestimmte Nutzergruppen:

  • Preisbewusste Apple-Nutzer: Wer ein iPhone mit Face ID, gutem Display und solider Leistung sucht, aber nicht den Preis für ein Neugerät oder ein aktuelles Pro-Modell zahlen möchte.
  • Einsteiger ins Apple-Ökosystem: Eine gute Möglichkeit, das iPhone-Erlebnis kennenzulernen, ohne viel Geld auszugeben.
  • Zweitgerät: Als zuverlässiges Backup-Telefon oder für spezifische Zwecke.
  • Nutzer, die keine High-End-Kamera benötigen: Wenn die fehlenden Nachtmodus- oder Ultraweitwinkel-Funktionen kein Dealbreaker sind.

Beim Kauf eines gebrauchten iPhone XS oder XS Max ist es wichtig, den Zustand der Batterie zu überprüfen, da dies der wahrscheinlichste Punkt ist, an dem die Leistung nachlässt. Auch der allgemeine Zustand des Gehäuses und Displays sollte begutachtet werden.

Fazit: Das „iPhone XS Pro“ – Ein Blick zurück auf Spitzenleistung

Die Suche nach dem „iPhone XS Pro“ führt uns zurück ins Jahr 2018, zu einer Zeit, als das iPhone XS und iPhone XS Max die Speerspitze der Apple-Smartphones darstellten. Obwohl sie das „Pro“-Label noch nicht trugen, boten sie Features – den A12 Bionic Chip, ein fortschrittliches Dual-Kamerasystem mit Smart HDR, ein exzellentes OLED-Display – die für ihre Zeit absolut „Pro“-würdig waren und die Grundlage für zukünftige Pro-Modelle legten.

Die tatsächliche Einführung des „Pro“-Brandings mit dem iPhone 11 Pro im Jahr 2019 markierte einen evolutionären Schritt, insbesondere durch das Triple-Kamerasystem und die verbesserte Akkulaufzeit. Dies half, die Nomenklatur klarer zu gestalten und die leistungsstärkeren Modelle deutlicher vom Standardmodell abzugrenzen.

Heute ist das iPhone XS/XS Max kein „Pro“-Gerät mehr im Sinne der neuesten Technologie, aber es ist immer noch ein sehr fähiges und gut nutzbares Smartphone, insbesondere auf dem Gebrauchtmarkt. Es bietet weiterhin eine solide Leistung für die meisten Anwendungen, ein gutes Display und eine Kamera, die bei Tageslicht immer noch beeindruckende Ergebnisse liefert. Wer also ein leistungsfähiges, aber erschwingliches iPhone sucht, das einst an der Spitze stand, findet im iPhone XS oder XS Max eine gute Option – auch wenn es den Namen „Pro“ nie offiziell trug.

Die Suchanfrage „iPhone XS Pro“ mag auf einem Missverständnis basieren, doch sie weist auf ein tatsächliches Interesse an den Premium-Modellen dieser Generation hin. Dieser Artikel hat hoffentlich Klarheit geschaffen und gezeigt, dass das iPhone XS und XS Max, auch ohne das „Pro“-Label, für ihre Zeit Spitzenprodukte waren und auch heute noch ihren Wert haben können.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Gibt es ein offizielles Modell namens iPhone XS Pro?

Nein, Apple hat nie ein Modell mit dem Namen „iPhone XS Pro“ veröffentlicht. Die Modelle, die 2018 nach dem iPhone X kamen, waren das iPhone XS und das iPhone XS Max. Das „Pro“-Branding wurde erst 2019 mit dem iPhone 11 Pro eingeführt.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen dem iPhone XS und dem iPhone 11 Pro?

Die wichtigsten Unterschiede sind: Das iPhone 11 Pro hat ein Triple-Kamerasystem (mit Ultraweitwinkel und Nachtmodus) im Vergleich zur Dual-Kamera des iPhone XS. Das 11 Pro wird vom schnelleren A13 Bionic Chip angetrieben (vs. A12 Bionic im XS), hat ein helleres Display (Super Retina XDR) und bietet eine deutlich längere Akkulaufzeit.

Lohnt sich der Kauf eines gebrauchten iPhone XS heute noch?

Ja, für preisbewusste Nutzer, die ein fähiges iPhone mit Face ID, gutem OLED-Display und solider Leistung suchen, kann ein gebrauchtes iPhone XS eine gute Option sein. Es ist immer noch schnell genug für die meisten Apps und die Kamera liefert bei gutem Licht gute Ergebnisse. Man muss jedoch Abstriche bei modernen Kamerafunktionen (Nachtmodus, Ultraweitwinkel) und potenziell bei der Akkulaufzeit in Kauf nehmen.

Wie gut ist die Kamera des iPhone XS?

Die Dual-Kamera des iPhone XS war für 2018 top. Sie liefert dank Smart HDR sehr gute und ausgewogene Fotos bei Tageslicht und bietet einen überzeugenden Porträtmodus mit Tiefenkontrolle. Im Vergleich zu neueren „Pro“-Modellen fehlen jedoch das Ultraweitwinkelobjektiv und vor allem der Nachtmodus für gute Aufnahmen bei wenig Licht.

Wie lange wird das iPhone XS noch Software-Updates erhalten?

Apple unterstützt seine iPhones in der Regel für 5 bis 6 Jahre mit größeren iOS-Updates. Das iPhone XS wurde 2018 veröffentlicht. Es hat iOS 17 erhalten. Ob es auch noch iOS 18 oder darüber hinaus erhält, ist unsicher, aber es wird noch einige Zeit Sicherheitsupdates und kleinere Bugfixes bekommen.

Was war das besondere am A12 Bionic Chip im iPhone XS?

Der A12 Bionic war der erste 7-nm-Chip in einem Smartphone und bot eine signifikante Steigerung der Leistung und Energieeffizienz. Er verfügte über eine stark verbesserte Neural Engine, die für maschinelles Lernen optimiert war und Funktionen wie Smart HDR und schnellere Face ID ermöglichte. Er war seiner Zeit voraus.

Referenzen und Quellen

Hinweis: Die Verfügbarkeit externer Links kann sich ändern. Die genannten Portale sind Beispiele für vertrauenswürdige Quellen für Technologieinformationen.

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